Führt die zunehmende Automatisierung des Straßenverkehrs notwendigerweise zu einer grundlegende Neugestaltung der zivilrechtlichen Haftungsregelungen und Haftungsverteilung? Und inwieweit ist das deutsche Haftungsrecht „technologieneutral“. Dazu soll die Untersuchung von Alexander Stadahl aufzeigen und beurteilen, ob und inwieweit die haftungsrechtlichen Bestimmungen nach geltendem Recht (de lege lata) im Stande sind, den heutigen (und zukünftigen) Stand der Entwicklung in Bezug auf das automatisierte und autonome Fahren abzudecken.
„Die fahrerlose Zukunft im Straßenverkehr hat begonnen und lässt sich wohl nicht mehr aufhalten. Diese Arbeit beleuchtet die zivilrechtliche Haftungsverteilung zwischen Fahrzeughaltern, Fahrzeugführern und Fahrzeugherstellern in Verbindung mit dem Einsatz von sowohl hoch- und vollautomatisierten als auch autonomen Fahrsystemen.“
Herausgeberschaft
Die Berliner wirtschaftsrechtlichen Schriften werden von den Berliner Professoren Dr. Irmgard Küfner-Schmitt und Dr. Michael Jaensch herausgegeben.
Der Autor
Alexander Stadahl, ist Wirtschaftsjurist und in einer renommierten Berliner Kanzlei tätig.
Bibliografische Angaben
Alexander Stadahl: Autonomes Fahren
Hardcover mit Fadenbindung
ca. 120 Seiten | 21 x 14,8 cm | 34,95 Euro | 978-3-946392-42-2
Erscheinungstermin: Frühjahr 2024