Die vegetarische Poesie des Melech Ravitch

Irad Ben Isaak | Berliner jüdische Studien

Irad Ben Isaak untersucht Ravitchs vegetarische Poesie, insbesondere den Gedichtzyklus „Vegetarish Evangelium“, der 1921 in Wien erschien ist. Übertragungen einiger Gedichte aus dem Jiddischen ins Deutsche.

Hardcover mit Fadenbindung | Zahlreiche Abbildungen
ca. 148 Seiten | 18 x 13 cm | 978-3-946392-22-4

28,00 

Vegetarische Poesie in der Zeit des Expressionismus: Ben Isaak folgt in seiner Studie den Ideengeschichtlichen Linien des Vegetarismus in der jüdischen Tradition und der Literatur dieser Zeit, in den Werken Agnons, Kafkas, Bubers und Derridas bis hin zu den Human-Animal-Studies. Melech Ravitch (1893 bis 1976) war einer der weltweit führenden jiddischen Autoren. Seine Gedichte und Essays erschienen in der internationalen jiddischen Presse, in Anthologien und Übersetzungen. Die Gedichte werden im jiddischen Original und deutscher Übersetzung wiedergegeben.

Dr. Irad Ben Isaak studierte an der Freien Universität  Berlin und an der Tel  Aviv Universität. Seine Promotion zur jiddischen Literatur erfolgte an der Europa‑Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Seine Forschungsergebnisse veröffentlicht er sowohl im englisch- als auch im deutschsprachigen Raum. Derzeit arbeitet er zum jiddischen Bildungsroman des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dr. Ben Isaak lebt in Berlin und Luzern.